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Kinesio-Taping


Vor rund 30 Jahren entwickelte der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase ein spezielles Pflaster: hoch elastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirkt es schmerzlindernd und Stoffwechsel anregend.

Die Behandlungsmethode Kinesio Taping ist eine ganzheitliche und Medikamenten freie Therapiemethode mit einem außergewöhnlich breiten Spektrum.


Wirkungsweise der Methode

Durch die spezifische Art des Tapens wird der Tonus in der Muskulatur reguliert. Verspannte Muskeln können durch eine bestimmte Anlagetechnik entspannt und schlaffe, (atrophierte) Muskeln tonisiert werden. Durch Reizung bestimmter Rezeptoren (Mechanorezeptoren) werden die Schmerzrezeptoren gedämpft und so die Körper eigene Schmerzregulation aktiviert. Oft kommt es direkt nach Anlage des Tapes zu einer sofortigen Schmerzlinderung. Weiterhin sorgt die Kinesio-Taping-Methode für einen verbesserten Lymphstrom und so für eine beschleunigte Regeneration. Durch Stimulierung der Rezeptoren wird in den Gelenken ein besseres Bewegungsgefühl erreicht.

Verbesserung der Muskelfunktion

Bei Überlastung des Muskelapparates können Rupturen im Muskelbindegewebe entstehen. Dadurch austretende Flüssigkeiten in den interstitiellen Raum verursachen eine Druckerhöhung, wodurch Druck- und Schmerz-Sensoren gereizt werden. Die Folgen können sein: Schmerzen, Steifigkeit, Schwellungen und Tonuserhöhung. Tonusänderungen ist der häufigste Befund am Bewegungsapparat.

Schmerzreduktion

Durch die Anwendung des Kinesio Tapes und der dadurch ausgelösten mechanischen Verschiebung bei ausgeführten Körperbewegungen, erfolgt eine Reizung der Mechanorezeptoren in der Haut. Dadurch kommt es zur Schmerzdämpfung auf direkter spinaler Ebene. Die einlaufenden Afferenzen der Mechanorezeptoren ins Rückenmark aktivieren hemmende Filterzellen im Hirnstamm und mindern damit die Stärke der Schmerz-Wahrnehmung.

Unterstützung der Gelenkfunktion

Die Gelenkfunktionen können durch verschiedene Tapes unterstützt werden. Durch Einfluss auf den Musekltonus werden Ungleichgewichte korrigiert und es entsteht so eine Balance in den Muskelgruppen. Über die Stimulierung der Propriozeption wird ein besseres Bewegungsgefühl erreicht. Funktionelle und mechanische Korrekturanlagen ergeben wie die passive Unterstützung eine Verbesserung der Gelenkfunktion, können zu einer Schmerzdämpfung führen und somit zu einem verkürzten Heilungsprozess.

Die elastischen Pflaster wirken einer Vielzahl von Beschwerden entgegen: Knie-, Sprung- und Schultergelenke, verspannter Rücken und Nacken, Tennis- und Golfer-Arme sowie Sehnenscheiden-Entzündungen lassen sich besonders gut behandeln. Bei stumpfen Verletzungen wie einem Muskelfaserriss ist Kenzo Kase der Ansicht, dass das Tape anderen konventionellen Verfahren sogar überlegen ist. „Der Heilungsprozess verkürzt sich um bis zu 50 Prozent.“ Entscheidender Vorteil: Weil der Schmerz oft sofort nachlässt, werden Schonhaltungen und Folgeprobleme wie Verspannungen vermieden.

Übrigens kann es sogar sinnvoll sein, vorbeugend zu tapen. Wer etwa auf einen Marathon hin trainiert, kann mit gezieltem Wadentaping die Krampfneigung herabsetzen.



Begleitende Behandlungen im Freizeit- und Leistungssport, zur Prophylaxe oder während der Rehabilitation, v. a. nach Sportverletzungen;

  • Funktionsverbesserung von Muskeln, Bändern, Sehnen und Gelenken
  • Reduzierung von Schmerzen, z. B. bei Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke oder der Muskulatur
  • bei Erkrankungen des Nervensystems
  • Regulation der Lymph- und Blutzirkulation
  • Behandlung von störenden Narben
  • Einfluss auf Energieleitbahnen des Körpers bzw. Akkupunkturpunkte

Indikationen für die Kinesio-Taping Methode

  • HWS Syndrom
  • LWS Syndrom
  • Skoliose
  • Tennisarm
  • Schulterluxation
  • Schulterbeschwerden
  • Karpaltunnel-Syndrom
  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Gelenkarthrose
  • Muskelzerrungen
  • Muskelfaserriss
  • Kniescheibenschmerzen
  • Daumensattelgelenksathrose
  • Hexenschuss
  • Arthrose
  • Spastiken
  • Lähmungen
  • Polyneurophatien
  • Migräne
  • Tinnitus